Wird ein Gebäude hergestellt, das sowohl privaten Zwecken, als auch unternehmerischen Zwecken dienen soll, so ist dem Finanzamt die unternehmerische Zuordnung bis zum 31.05. des Folgejahres nach dem Leistungsbezug anzuzeigen, dass eine unternehmerische Nutzung erfolgen soll. Nur so lässt sich bei gemischt genutzten Gebäuden der Vorsteuerabzug aus den Eingangsrechnungen retten. Die Frist kann nicht verlängert werden.
Dienstag, 31. März 2015
Montag, 16. März 2015
Mindestlohn-Haftung von Generalunternehmern
Dass der Mindestlohn für alle Branchen gilt, ist zwischenzeitlich ausreichend diskutiert worden. Was jedoch eher weniger bekannt ist, ist die Generalunternehmerhaftung. Beaufragt ein Unternehmer ein Subunternehmen zur Auftragserbringung, haftet er selbst für die Einhaltung des Mindestlohns bei den Arbeitnehmern aller Subunternehmer. Dies lässt sich auch vertraglich nicht ausschließen. Eine gezielte Auswahl der Subunternehmer wird daher immer wichtiger.
Montag, 9. März 2015
Pauschalaufteilung von Hotelleistungen
Zur Vereinfachung der Kalkulation wurde nun beschlossen, dass Nebenleistungen einer Zimmervermietung, die mit 19% Ust zu versteuern sind (z.B. Frühstück, Kleidungs-Reinigung, Parkgebühren, Internet- und Telefonnutzung), im Rahmen Pauschalangeboten mit einem pauschalen Satz von 20% des Gesamtpreises angesetzt werden können. Eine Einzelberechnung der Bestandteile ist dann nicht erforderlich.
Montag, 2. März 2015
Übergangsregelung Reverse-Charge-Verfahren bei Metalllieferungen
Für die Lieferung von edlen und unedlen Metallen, Selen und Cermets wird es in der Zeit vom 01.10.14 bis 30.06.15 nicht beanstandet, wenn die Altregelung (Versteuerung durch den Liefernden) angewendet wird.
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